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WAZ-Artikel vom 16.12.2006
Bei solchen Artikeln kann ich immer wieder schmunzeln.
Es freut mich und baut mich tierisch auf, dass es auch noch solche Menschen gibt:

"So etwas nennt man eine tierische Geschichte. Die Hauptakteurin: Frieda. Schneeweiß, handzahm und gelehrig ist das Federvieh mit Vorliebe für ausgedehnte Watschelgänge durch Fußgängerzonen und Kinderwagen-Touren mit Frauchen Ingrid Dickermann und den Mischlings-Hunden Yankee und Pankee. Die Duisburgerin schiebt beinahe täglich mit der tierischen Bagage unter maximaler menschlicher Anteilnahme durch Mülheim, steigt dort in den Bus gen Breitscheid. Dort gibt es zwei Pferde zu versorgen. Mit Kläffen bedacht wird, wer sich der Reise-Gesellschaft zu sehr nähert. Allerdings: Hunde die bellen, beißen in diesem Fall wirklich nicht. Auch Frieda gehorcht aufs Wort. Die Gans, die gerne mal den WAZ-Leserladen im Alleingang inspiziert, ist im Ensemble der Star, tauscht morgens das Federbett mit dem Kinderwagen-Korb. Dass sie einen Vogel hat, darf man vom Frauchen sei Jahrzehnten behaupten. Frieda I. wurde 18 Jahre alt. Gans im Korb ist mittlerweile Frieda III.




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