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du und das tier - 3 / 2008 (Deutscher Tierschutzbund)

Massentötungen und Tierquälerei

China steht gerade durch die Olympiade im Licht der Öffentlichkeit, und einmal mehr wird deutlich, dass Menschenrechte in diesem Land wenig Gewicht haben. Und es sind nicht nur die Menschen die betroffen - neben den Menschenrechtsverletzungen gibt es in China unendliches Tierleid. Sowohl dem Staat als auch der Bevölkerung ist Tierschutz völlig fremd. Dafür gibt es genügend Beispiele: Um die Straßen von Peking für die Besucher "zu säubern", werden unzählige Straßenhunde und -katzen vergiftet oder eingefangen, um später ertränkt oder lebendig verbrannt werden. Millionen von Hunden und Katzen werden wegen ihrer Felle gezüchtet und dann erschlagen. Die größte Pelzexport-Nation züchtet jährlich eineinhalb Millionen Füchse und Marderhunde für den Tod. Bären werden in Farmen gehalten, um ihren Gallensaft für die chinesische Medizin zu gewinnen. Circa 7.000 Bären vegetieren in zu kleinen Käfigen, mit eimem Metallrohr in der Leber, das oft unter unhygienischen Bedingungen eingesetzt wurde.
Die Nachfrage der Chinesen nach Milch steigt und damit auch der Produktionsdruck. Die Betriebe setzen auf Intensiv-Massentierhaltung - die Kühe sind meist angebunden, ohne Einstreu. Ähnliches gilt für den zunehmenden Bedarf von Schweinefleisch und Geflügel und die damit zusammenhängende Massenzucht. Und immer noch werden chinesische "Spezialitäten" mit Tierleid erkauft: Für die Haifischflossensuppe wird dem gefangenen Hai die Rückenflosse abgeschnitten, dann wird er wieder ins Meer geworfen, um jämmerlich zu verenden. Fröschen, deren Schenkel eine Delikatesse sind, werden die Gliedmaßen oft bei lebendigem Leib abgetrennt......

Von Menschen für Menschen.
Ist das nicht beschämend für uns Menschen?????




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