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Betrachtungen einer Beziehung
Gedanken und Sentenzen zur Tier-Mensch-Beziehung von:

Tierversuchsgegner Berlin und Brandenburg e. V.

Über 800 Zitate von ca. 400 Autoren

Ich führe einige auf:

Joseph Beuys (1921 - 86), Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner
Der Mensch muss wieder nach unten mit den Tieren, den Pflanzen, der Natur und nach oben mit den Engeln und Geistern in Beziehung treten.

Gautama Buddha (560 - 480 v. Chr.) ind. Religionsstifter
Der Seuchen gab es früher drei: Begierde, Hunger, Greisentum; seit aber Tiere geschlachtet wurden, entstanden 98 neue Seuchen.

Alles entsteht aus dem Nichts, und aus dieser Gemeinsamkeit des Ursprungs ergibt sich die Verpflichtung zur Brüderlichkeit gegenüber allen Geschöpfen.

Alle Wesen sehnen sich nach Glücklichsein, darum umfange mit deiner Liebe alle Wesen.

Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet, in jenen Strom einzutauchen, der ins Nirvana führt.

Charles Chaplin (1889 - 1977) brit. Schauspieler, Autor, Regisseur, Produzent, Komiker ..
Der Mensch ist ein halb domestiziertes Tier, das die anderen jahrhundertelang mit Betrug, Gewalt und Grausamkeit beherrscht hat.

Thomas D - Hip-Hop-Musiker, Veganer
Jeder normale Mensch, der einmal gesehen hat, wie es im Schlachthaus zugeht, der einmal gesehen hat, wie eine Kuh ausgenommen wird, müsste doch sofort aufhören, Fleisch zu essen.

Gaby Dohm - österr. Schauspielerin
Ich habe gesehen, wie Nerze gehalten werden. Mir hat sich fast der Magen umgedreht.
Der schönste Pelzmantel besteht nicht nur aus Fellen, sonder auch aus Schreien. Es gibt auf der ganzen Welt keine anständige Pelztier-Farm, wo man Wildtiere artgerecht und wirtschaftlich zugleich züchten kann.

Albert Einstein (1879 - 1955)
So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast schein mit, dass der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist.
Ich habe die Tierleichen immer mit etwas schlechtem Gewissen gegessen.
Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung. Rein durch ihre physische Wirkung au das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschen äußerst positiv beeinflussen können.

Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.

Pythagoras (570 - 496 v. Chr.) griech. Philosoph, Mathematiker
Solange der Mensch der rastlose Zerstörer allen Lebens bleibt, das er als niedrig ansieht, wird er nie wissen, was Gesundheit bedeutet, wird er nie wirklich Frieden finden. Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.

Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.
Wer mit dem Messer des Rindes Gurgel trennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt und gefühllos, wer kaltblütig das ganz wie Kinder schreiende Böcklein abzuschlachten vermag, und den Vogel verspeist, dem er selbst das Futter gereicht: Wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?

Albert Schweitzer (1875 - 1965) ev. Theologe, Arzt, Musiker
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlickeit
Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten.

Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben erkennt keine relative Ethik an. Als gut lässt sie nur Erhaltung und Förderung von Leben gelten. Alles Vernichten und Schädigen von Leben, unter welchen Umständen es auch erfolgen mag, bezeihnet sie als böse.
Die bisherige Ethik ist unvollkommen, weil sie es nur mit dem Verhalten der Menschen zum Menschen zu tun haben glaubte. In Wirklichkeit aber handelt es sich darum, wie der Mensch sich zu allem Leben, in seinem Bereich befindlichen Leben, verhält. Ethisch ist er nur, wenn ihm das Leben als solches heilig ist, das der Menschen und das aller Kreatur.




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